Lernsprachprogramm Kon-Lab    
   

Sprachgeförderte Spielgruppe nach Methode Kon-Lab
Die Sprachförderung wird sporadisch eingesetzt / Fördereinheiten von 5-10 Minuten, je nach Ausdauer der Gruppe. In den Kindergärten in Suhr wird mit dem Lezus Programm gearbeitet. Das Lernprogramm Kon-Lab (Montessori) ist der Vorreiter. Somit haben die Kinder im Kindergarten einen leichteren Einstieg.

Sprache wird durch sprechen gelernt

Kinder sind ganz eifrige Wortlerner. Nach ihrem zweiten Geburtstag lernen sie täglich zehn neue Begriffe, bis zu ihrer Einschulung kennen sie schon über 15'000 Wörter.

Die Übungen beginnen einfach und steigern dann ihren Schwierigkeitsgrad. So werden die Kinder nicht überfordert und können nach und nach ihre Fähigkeiten ausbauen.

Ich biete neue Ansätze und Materialien für die Förderung in der Spielgruppe für Kinder mit Deutsch als Zweitsprache, aber auch für Kinder mit Deutsch als Muttersprache.

Frühe Förderung als Chance oder der Schulerfolg und die Integration beginnen Jahre vor dem Schuleintritt.

Mit gezielter, spielerischer Sprachförderung kann im Spielgruppenalter sehr viel erreicht werden, da die kleinen Kinder sehr schnell lernen. Die Methode von Kon- Lab ist erprobt und bewährt und lässt sich leicht in den Spielgruppenalltag einbauen. (In Form von Memory oder Puzzle etc.)

Das Fördermodell orientiert sich am natürlichen Ablauf der frühen Sprachentwicklung und lässt sich leicht in den bisherigen Spielgruppenalltag im Rahmen von sogenannten „Sprachfenstern“ integrieren. Die Materialien sind dem Alter der Kinder angepasst und umfassen zum Beispiel Verse, Karten-, Bild- und Erzählmaterialien.

Durch das Wiederholen von Versen, Liedern und Geschichten sollen die Kinder in ihrer Sprachentwicklung gefördert werden. Die SG-Leiterin ist bemüht Dinge, die sie tut, zu benennen und ermutigt die Kinder ihr nachzusprechen.

Die gemeinsame Znüni-Zeit bietet einen optimalen Rahmen, um über dies und jenes zu plaudern. Umso mehr die Kinder frei erzählen können, desto mehr üben sie sich in ihrer Sprache.

Durch verbildlichte Anschauungen, viel zeigen und deutlicher, langsamer Aussprache der SG-Leiterin, lernen die fremdsprachigen Kinder unsere Sprache kennen.

Folgendes führe ich in den nächsten Wochen und Monaten ein:
Clipping
Verkleinerungen / Vergrösserungen
Verben
Objektganzheit
Wortzusammensetzung
Einzahl / Mehrzahl
Wortbedeutung
Bildergeschichte / Umsetzung
Suchbilder
Naturwissenschaftliche Experimente: beobachten lernen, Sprache fördern wie z.B. vermessen, messen, bemessen und abmessen

Zusätzliche Förderung durch Elemente aus der Montessori Pädagogik:
Somit werden: Feinmotorik, Gedächtnis, Ordnungssinn, Selbstständigkeit, Selbstvertrauen (dass man ohne Druck etwas alleine schaffen kann) mit Alltagsmaterialien gefördert

Maria Montessori
„Hilf mir, es selbst zu tun“ bedeutet für uns, dem Kind die Hilfestellung zu geben, die es braucht, um Dinge selbstständig bewältigen zu können. Das Kind folgt seinem „inneren Bauplan“, unterstützt durch eine sinnvoll vorbereitete Umgebung und die freie Wahl der Beschäftigung. Das Kind erhält so viel Anleitung wie nötig, um zum selbstständigen Handeln zu gelangen. Selbsttätigkeit dient als Basis zur Entwicklung von Ausdauer, Konzentration, Sachlichkeit, Selbstständigkeit und Verantwortungsgefühl.

Innerer Bauplan“ des Kindes bedeutet, das Kind entscheidet selbst, was, wo, mit wem und wie lange es etwas spielt. Aus der Sicht des Kindes heisst dies: „Zeig mir, wie es geht. Tu es nicht für mich. Ich kann und will es selbst tun. Hab aber auch Geduld, meine Wege zu begreifen. Vielleicht sind sie länger und ich brauche mehr Zeit, weil ich mehrere Versuche machen will. Ich möchte üben.